X
Title
Caption
mehr erfahren
 
Ausbildungswege für "Holz-Berufe"

Die Holzindustrie ist als bedeutender und sicherer Arbeitgeber bekannt. 27.571 Personen waren 2013 in der Holzbranche beschäftigt, davon waren 833 Lehrlinge.

 

Das Spektrum an Lehrberufen ist dabei breit gestreut. Holz- und Sägetechniker rangieren an erster Stelle, gefolgt von Maschinenbautechnik- und Zimmerei-Lehrlingen. Die Holzindustrie bildet auch kaufmännisch-administrative Lehrlinge aus, insbesondere Büro- und Industriekaufleute.

 

Das Bildungssystem in Österreich

Die Abbildung verdeutlicht das Bildungssystem in Österreich. Nach der 8. bzw. 9. Schulstufe stehen den Jugendlichen mehrere Möglichkeiten für eine Ausbildung hinsichtlich des Werkstoffes Holz zur Verfügung.

 

Bildungssystem in Österreich © Geniale Holzjobs

Bildungssystem in Österreich © Geniale Holzjobs

 

Lehre

Im Rahmen des dualen Systems ist es möglich nach dem 9. Schuljahr in einem Lehrbetrieb eine Lehre zu absolvieren und nebenbei die Berufsschule zu besuchen. Mit der Absolvierung der Lehrabschlussprüfung ist man berechtigt entweder den erlernten Beruf auszuführen oder, um an einer Universität oder Fachhochschule studieren zu können, eine Berufsreifeprüfung abzulegen.

Lehrberufe bzw. Lehren die derzeit in Österreich in der Holzbranche angeboten werden, sind folgende:

 

 

Fachschulen

Nach dem 8. Bzw. 9. Schuljahr gibt es die Möglichkeit auf einer berufsbildenden mittleren Schule, also einer Fachschule, eine Berufsausbildung zu genießen, welche Theorie und Praxis vereint. Die abgeschlossene Berufsausbildung ermöglicht den Einstieg in den Beruf und/ oder die Weiterentwicklung an Universitäten oder Fachhochschulen mit der davor absolvierten Berufsreifeprüfung. Des Weiteren stehen einem nach erfolgreicher Absolvierung der Fachschule die Wege zur Selbständigkeit offen.

 

In Österreich gibt es Fachschulen für folgende Berufe der Holzbranche:

 

Berufsbildende höhere Schulen

Nach Abschluss der 8. Bzw. 9. Schulstufe, kann man sich für eine berufsbildende höhere Schule (HTL) entscheiden und aus einem großen Angebot an technischen und gewerblichen Lehranstalten mit dem Schwerpunkt „Holz“ entscheiden. Die Kombination einer abgeschlossenen Berufsausbildung und der Reifeprüfung befähigen für den Einstieg in die berufliche Karriere, für ein Studium an einer Universität oder Fachhochschule oder für die Selbständigkeit.

 

 

 

Kolleg

Um ein Kolleg zu besuchen, muss zuvor die Reifeprüfung bzw. die Abschlussprüfung einer Fachschule für Tischlerei erfolgreich abgelegt worden sein. Über ein Kolleg erhält man ergänzendes Fachwissen.

 

Es gibt in Österreich folgende Kollegs in besagtem Bereich:

 

 

Fachhochschule

Voraussetzung für den Besuch eine Fachhochschule ist eine erfolgreich abgelegte Reifeprüfung. Der Unterricht auf Fachhochschulen wird in einer, im Gegensatz zur Universität, eher schulischen Organisation abgehalten. Die praxisorientierte und akademische Ausbildung bereitet auf einen bestimmten Berufsbereich oder spezielle Berufe vor.

 

Derzeit gibt es in Österreich eine Fachhochschule in besagtem Bereich:

 

Universität

Die Universität für Bodenkultur Wien bietet im Rahmen der Studien „Holz- und Naturfasertechnologie“ sowie „Forstwissenschaft“ Studierende durch das Verbinden von Naturwissenschaften, Technik und Wirtschaftswissenschaften aus. Ziel ist es das Wissen um die ökologische und ökonomisch nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen in einer harmonischen Kulturlandschaft zu mehren.

 

 

Weitere Informationen:

wko.at

Geniale Holzjobs

 

Utl.: Ein Film samt Broschüre für Schulen, WaldbesitzerInnen und alle Interessierten
Im Humus wühlen und Bodenlebewesen hautnah entdecken. Auf diesem Weg lernen Kinder spielerisch den Boden, seine Bedeutung und seine Funktionen kennen. Böden sind die „lebende Haut“ unserer Erde.  Durch die Verwitterung im Laufe von Jahrtausenden entstanden, bilden sie eine unentbehrliche Lebensgrundlage für Pflanzen, Tiere und den Menschen.
Der Waldverband Österreich bringt in Kooperation mit dem Ländlichen Fortbildungsinstitut Österreich (LFI) und dem Ministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) den Wald und seine Multifunktionalität in die Klassenzimmer der Volksschulen.
Diese Veranstaltung bietet Antworten auf viele forsttechnische Fragen.
Ausbildung von zukünftigem Forstpersonal
Informationen und Anmeldung unter www.fastpichl.at/kontakt.html
Das Ausbildungszentrum in Steyrermühl ist eine Privatschule der Austropapier - Vereinigung der Österreichischen Papierindustrie und bildet Werkmeister der Papiertechnik aus.
Österreich hat heute viel Wald, aber das ist kein Zufall. Noch Anfang des neunzehnten Jahrhunderts war das Gebiet von Österreich weitgehend entwaldet und die vorhandenen Wälder waren aufgrund von Raubbau, Waldweide und Streunutzung großteils in einem sehr schlechten Zustand.
Die vermehrte Nutzung von Holz zum bestmöglichen Ersatz CO2-intensiver Materialien wie Beton und Stahl ist für den Klimaschutz bedeutungsvoll.
FHPDAT beschreibt den elektronischen Datenaustausch zwischen den Partnern der Wertschöpfungskette Holz (FHP).
Endlich ist es soweit. Erstmalig in Österreich startet in Graz eine Neue Mittelschule mit dem Schwerpunkt „Holz und Gestaltung“. Ziel dieser Bildungsinitiative ist es, junge Menschen auf zukunftsreiche Berufsfelder vorzubereiten und mit dem klimafreundlichen Bau- und Werkstoff Holz vertraut zu machen. Auch in den anderen Bundesländern zeigt man bereits Interesse daran, dieses steirische Pilotprojekt umzusetzen.
Der Bodenlehrpfad Taferlklause lädt Besucher und Besucherinnen jeden Alters dazu ein, den Waldboden mit allen Sinnen zu entdecken. Das hat einen Grund: Österreich weist einen Waldanteil von 47 Prozent auf, fast die Hälfte unserer Landesfläche sind demnach Waldboden. Diese lebendige Ressource erfüllt eine Vielzahl wichtiger Funktionen wie die Versorgung von Pflanzen mit Nährstoffen und die Filterung von Regenwasser.
Die österreichische Forstwirtschaft genießt ein hohes Ansehen, und verfügt in der Forstwelt über eine internationale gute Vernetzung. Es wird somit immer wichtiger, forstliche Inhalte auch auf Englisch vermitteln zu können, Verhandlungen zu führen und Projektmeetings zu übernehmen.
Der 10. und damit Jubiläumskongress zur Waldpädagogik in Europa wird vom 29. September bis 1. Oktober 2015 in Zvolen (Slowakei) stattfinden.
Gefahrenbeurteilung: äußerst gefährlich - nicht fällen!
Die Kooperationsplattform Forst Holz Papier (FHP) hat ein Positionspapier verabschiedet, das Forderungen und notwendige Rahmenbedingungen definiert, um die aktive Waldbewirtschaftung aufrecht zu erhalten und das Holzangebot in Österreich zu steigern.
Die forstliche Ausbildung in Österreich basiert auf dem allgemeinen Ausbildungssystem und beinhaltet unterschiedliche Berufs- und Fachausbildungen.
Die Waldarbeit ist eine erfüllende Tätigkeit, sie birgt aber viele Gefahren: Diese schwere körperliche Arbeit findet naturgemäß im Freien statt, man arbeitet oft im steilen Gelände und die Arbeitsabläufe sind nicht vollständig planbar.
Die Kooperationsplattform Forst Holz Papier (FHP) hat ein Positionspapier zur Weiterentwicklung der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik verabschiedet.
In Österreich gibt es mehrere Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten in der Papierbranche. Im Folgenden findet sich ein Überblick dieser.
Private Grundbesitzerinnen und -besitzer, Wegehalter und Kommunen haften für Schäden, die von Bäumen in ihrem Verantwortungsbereich ausgehen. Wie können Standsicherheit und Kronenzustand von Urgroßmutters Linde, der Dorfeiche oder Alleebäumen überprüft und gegebenenfalls gewährleistet werden?
Unterschiedliche Auffassungen über den Verlauf von Grundstücksgrenzen, über die Nutzung von Servitutswegen oder die Instandhaltungspflicht für Wege sind in der Land- und Forstwirtschaft häufig Anlass für Rechtsstreitigkeiten.
Der (europaweit einzigartige) „Zertifikatslehrgang Forst + Kultur“, der heuer zum 5. Mal an der FAST Ort / Gmunden des BFW mit Erfolg angeboten wird, hat sich zur kleinen aber feinen Projekt- und Ideenschmiede für eine regions- und betriebsorientierte Entwicklung von Kultur- und Tourismusprojekten und Kundenangeboten im Umfeld des Waldes entwickelt.
Die Initiative „Papier macht Schule“ stellt Lehrern und Schülern jeden Alters, viele praktische Informationen rund um Papier kurz und prägnant zur Verfügung.
Anton Trzesniowski schrieb über die Entwicklung der forstlichen Ausbildung in Österreich. In diesem Artikel ist ein Auszug davon.
Die Kooperationsplattform Forst Holz Papier (FHP) hat ein Positionspapier „Bekenntnis zur kaskadischen Nutzung entlang der Wertschöpfungskette Forst-Holz-Papier“ erarbeitet.
Die Kooperationsplattform Forst Holz Papier hat im September 2011 ein Positionspapier verabschiedet, welches als Unterstützung der aktiven Waldbewirtschaftung gilt.