Unser Wald bietet wunderbare Motive zum Fotografieren. Nehmen Sie doch beim nächsten Waldspaziergang Ihre Kamera mit und halten Sie Ihre Eindrücke fest. Tipps, damit Ihre Aufnahmen im Wald noch besser gelingen.
Ein gutes Objektiv kann eventuell mehr kosten als die Kamera selbst. Dabei ist es wichtig, dass Sie auf die Lichtstärke achten. Ein Zoomobjektiv von 24-55 mm sollte eine Lichtstärke von 2.8 aufweisen, bei weniger (z.B. 4.8) gibt es längere Verschlusszeiten, was zu verwackelten Bildern führen kann. Ein Stativ leistet wertvolle Hilfe, um verwackelte Bilder zu vermeiden. Naturgemäß sind im Wald die Lichtverhältnisse schwierig. Bei einer Kompaktkamera schaltet sich oft ungefragt der Blitz ein, was zwar zu besserer Belichtung führt, aber die eigentliche Bildaussage verfälscht.
Sie sollten sich im Klaren sein, was den Reiz Ihres Motivs ausmacht und welchen Bildausschnitt Sie wählen. Die grundlegendste Frage ist: Wo platziere ich das Hauptmotiv im Bild? In den meisten Fällen erzielen Sie mehr Spannung und damit mehr Interesse beim Betrachter, wenn das Hauptmotiv nicht direkt in der Mitte steht. Entscheidend ist auch Ihre Position mit der Kamera: Zögern Sie nicht, eine ungewohnte Stellung einzunehmen (z.B. am Boden liegen) und damit eine spannende Bildaussage zu treffen.
Sobald Sie zufrieden sind mit Ihren Fotos, können Sie sie vielseitig verwenden: künstlerische Nachbearbeitung, klassisch im Bilderrahmen, als Poster oder selbstgemachte Grußkarten – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!