Die vermehrte Nutzung von Holz zum bestmöglichen Ersatz CO2-intensiver Materialien wie Beton und Stahl ist für den Klimaschutz bedeutungsvoll.
Um auch den nachfolgenden Generationen die Bereitstellung von Waldprodukten und aller im Forstgesetz verankerten Waldwirkungen, nämlich Nutz-, Schutz,- Wohlfahrts- und Erholungswirkung zu sichern, haben der Österreichische Forstverein und FHP in Form einer schriftlichen Deklaration eindeutig zum Thema Stellung bezogen.
Vermehrt werden in Diskussionen auf europäischer Ebene und auch in Österreich einseitige Forderungen nach Wildniskonzepten und weiteren großflächigen Außer-Nutzung-Stellungen von Wäldern erhoben. Forderungen, die in nicht oder sehr dünn besiedelten Gebieten anderer Kontinente ihre Berechtigung haben. Eine nachhaltige Entwicklung in Europa setzt aber die Berücksichtigung aller ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekte voraus. Als Beitrag zur Lösung dieser Herausforderung wurde im Rahmen der Österreichischen Forsttagung am 24. Mai 2012 die Raidinger Deklaration verabschiedet und von Johannes Wohlmacher (Präsident des Österreichischen Forstvereins) sowie Georg Adam Starhemberg (Vorsitzender FHP) präsentiert.
Die Raidinger Deklaration wurde vom Präsidenten des Österreichischen Forstvereins, Johannes Wohlmacher (rechts im Bild), und dem Vorsitzenden der Kooperationsplattform FHP, Georg Adam Starhemberg (links im Bild), anlässlich der Forsttagung 2012 an den Leiter der Forstsektion im Ministerium für ein Lebenswertes Österreich, SC Gerhard Mannsberger (Mitte), überreicht.
Quelle: FHP
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