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Ostereierfärben - Farben und Muster aus dem Wald (bzw. der Natur)

Wie man kreative Oster-Eier mit natürlichen Rohstoffen aus dem Wald färben kann, erfahren Sie hier.

Natürliche Farben

Nicht nur Farbstoffe aus so manchem Gemüse, von Kräutern oder Gewürzen können zum Färben dienen, selbst unser Wald liefert uns in verschiedenen Hölzern und Rinden den nötigen Farbstoff zum Eierfärben.

 

Ostereier © Hans

Ostereier © Hans

Rottöne: Rotkohlblätter, Rote Beete, Malventee (rot), Zwiebelschalen, Schwarze Johannisbeeren, Birkenbaumrinde, Apfelbaumrinde etc.

Gelbtöne: Apfelbaumblätter, Curcuma, Walnußschalen, Safran, Birkenblätter (welk), Matetee (heiß) etc.

Grüntöne: Matetee (kalt), Brennesselblätter, Spinat etc.

Violett: Holundersaft etc.

Braun: Holunderbeeren etc.

Blau: Malvenkraut (blau), Heidelbeeren etc.

 

Grundsätzliches vor dem Beginnen:

  • Man kann die Eier entweder separat fest kochen und sie dann in den ausgekühlten Sud legen oder den Sud kochen und am Ende gleich die Eier dazugeben und im Sud festkochen. Funktionieren tut beides. Man sollte die Eier während des Färbens immer wieder auf den Färbungsgrad kontrollieren.
  • Ein alter Topf aus Emaille eignet sich zum Eierfärben besser als ein Topf aus Edelstahl. Zum einen kann nicht ausgeschlossen werden, dass Farbreste im Topf bleiben und zum anderen verändert sich in Stahltöpfen manchmal der Farbton des Sudes.
  • Die Eier sollten vor dem Färben ordentlich gereinigt werden, am besten mit Essigwasser.
  • Um die Farben zu verstärken, kann ein Eisennagel mitgekocht werden. Vor allem Grün und Gelb werden dann dünkler.
  • Mit ein paar Tropfen Öl oder einer Speckschwarte die ausgekühlten Eier einreiben – das macht die Eier glänzend und die Farbe leuchtender, verschließt nebenbei die Poren und erhöht somit die Haltbarkeit!
  • Während Essig die Farbe aufhellt, führt Pottasche oder Kaliumcarbonat zu einer Intensivierung der Farbe.

 

Untenstehende Tabelle zeigt das Mengenverhältnis des verwendeten Naturstoffes und Wassers, sowie die benötigte Einweich- bzw. Kochzeit für den Sud:

Mengenverhältnisse und Einweich- bzw. Kochzeiten

Mengenverhältnisse und Einweich- bzw. Kochzeiten

 

Natürliche Muster gefällig?

Kleine Blätter eignen sich sehr gut um den Eiern ein schönes, natürliches Muster zu geben. Zum Beispiel kann man ein Kleeblatt verwenden, aber auch jegliche andere Blätter oder Pflanzen die man im Garten, Wald oder Park findet. Man sollte lediglich auf deren Eignung auf Grund der Größe und Beschaffenheit achten (Blüten zum Beispiel sollten nicht zu dick sein um am Ei gut haften zu können). Man feuchtet das Blatt auf der Vorderseite an und legt es mit dieser auf das gewaschene und abgetrocknete rohe Ei. Man drückt es ein bisschen an, so dass es gut hält. Nun brauchen Man nimmt einen ca. 10 cm langen Nylonstrumpf, knöpft ihn auf der einen Seite zu und zieht ihn über das Ei (damit es nicht verrutscht, hält man das Blatt am besten mit einem Finger fest). Der Strumpf sollte gut gedehnt und glatt gestreift werden und nun auf der zweiten Seite zugeknöpft werden. Nun legt man das Ei in den Sud und kocht es hart. Nach dem Rausnehmen, das Ei an der Stelle föhnen an der das Blatt auf dem Ei klebt. Das Blatt behutsam vom Ei abziehen – fertig! An der Stelle an der das Blatt war ist keine Farbe und somit ein schönes Muster ersichtlich.

 

Andere Tipps fürs Verzieren der Eier

  • Mit einem in Zitronensaft getränkten feinen Pinsel oder Wattestäbchen kann man vor dem Kochen Muster auftragen. An diesen Stellen nimmt die Eierschale keine Farbe an.
  • Man kann auf das gefärbte, ausgekühlte Ei Muster in die Farbe/Schale kratzen. Man verwendet dazu ein Federmesser oder eine Klinge und am besten Freiland- oder Bio-Eier, da diese eine dickere Schale haben und außerdem besser schmecken. Übrigens, ob es sich bei einem Ei um ein Freiland- bzw. Bio-Ei handelt erkennt man ganz leicht am individuellen Code, der auf jedem Ei angebracht sein muss: beginnt der Code mit 0 handelt es sich um ein Bio-Ei; ist die erste Ziffer eine 1, dann ist es ein Freiland-Ei (weitere Informationen zur Kennzeichnung finden Sie hier).
  • Man kann auch mit einer Nadel und flüssigem Wachs schöne Muster auf die ungefärbten Eier zeichnen. Wenn das Ei danach gefärbt wird, nimmt es an den Stellen an denen das Wachs ist, keine Farbe auf. Das Wachs kann nach dem Färben dann über einer Kerzenflamme abgeschmolzen werden.
  • Um ein gesprenkeltes Muster zu erhalten, kann man mit einer Zahnbürste Farbe durch ein Teesieb auf das Ei sprenkeln. Nach dem Trocknen kann man in mehreren Durchgängen auch verschiedene Farben auftragen.

Weitere Informationen und Tipps unter: umweltberatung.at, farbenundleben.de

Videoanleitung zum Beispiel hier.

 

Übrigens…

Wie die natürlich gefärbten Ostereier noch eine schöne „Verpackung“ bekommen, zeigt der Beitrag „Osterküken selbstgemacht“.

Auf enormes Interesse traf die Veranstaltung „Der Wald als Chance für die Region“ am Mittwoch, 15.2.2017, im Stift Altenburg. Es war dies der dritte Teil einer Symposienreihe, die vom Wirtschaftsforum Waldviertel gemeinsam mit der Kooperationsplattform ForstHolzPapier sowie der IMC FH Krems veranstaltet wurde.
Auch dieses Jahr gab es vom 7.-16. Dezember über "Unser Wald" heimische Christbäume zu gewinnen!
Es gibt eine Vielzahl an erfolgreichen „Green Care WALD“ Projekten. „Social-forestry-Projekte“ machen sich die Gesundheitswirkung von Waldlandschaften zu Nutze.
In Kärnten wurde der Betrieb der Familie Baumgartner im Nordosten des Lavanttals ausgezeichnet. Das Hauptaugenmerk legt Familie Baumgartner auf den naturnahen Waldbau mit Umstellung auf Dauerwald und Einzelstammnutzung, während das zweite Standbein die Bio-Landwirtschaft mit Mutterkuhhaltung ist.
Die Familie Lanzer bewirtschaftet in Bruck an der Mur, Steiermark, seit drei Generationen nachhaltig und vorbildlich einen 203 Hektar (ha) großen Wald in Familienbesitz.
Lilian, Erich und Sandra Tuider aus Thernberg in Niederösterreich bewirtschaften den familieneigenen Wald. Dabei wird auf ihrem 350 ha großen Betriebs-Areal zu 100 Prozent mit Naturverjüngung gearbeitet. Das Leitbild des Betriebes ist es, die Vielfalt im Wald so stabil und naturnah wie möglich zu erhalten.
Der Waldchampion 2015 fand heuer als Mitmach-Aktion für Kinder im Rahmen des Familienfestes des Bundesministeriums für Familien und Jugend und des Ministeriums für ein lebenswertes Österreich, am 3. Mai 2015 im Wiener Augarten statt.
Boden mit allen Sinnen wahrnehmen
Anmeldung unter www.fastort.at
Wie kann ich mein Heizwerk fit für die Zukunft machen? Die immer härter werdenden Rahmenbedingungen des Biomassemarktes machen einen wirtschaftlichen Heizwerksbetrieb oft unmöglich. Steigende Betriebskosten, insbesondere Brennstoffkosten, strengere Emissionsvorschriften, die Erhöhung der Sanierungsrate sowie die Vorschrift zum Bau von Niedrig- und Passivenergiehäusern bereiten so manchem Heizwerkbetreiber Kopfzerbrechen.
 

INTER-AGRAR

02.07.2015

Die Wieselburger Messe ist Niederösterreichs größte Messe. Rund 560 Aussteller bieten ein umfassendes Produktspektrum, das man sich nicht entgehen lassen sollte.
Informieren Sie sich hier, wieso Holz als Baustoff und somit die FHP-Charta für Holzbau sinnvoll sind.
Nach der Prominenz der Zirbe im internationalen Jahr des Waldes (2011), wurde 2012 keine geringere als die Elsbeere zum Baum des Jahres 2012 gekürt.
2010, im Internationalen Jahr der Artenvielfalt, wurden die Wildobstbäume zum „Baum des Jahres“ gewählt. Zahlreiche Wildobstbäume, wie die Schneebirne, der Wildapfel oder der Speierling sind in Österreich stark gefährdet.
„Wald in Österreich – Das Portal zu Wald und Holz“ ist das neue Sprachrohr für den Wald und seine Wertschöpfungskette.
Das breite Spektrum der Wirkungen des Waldes reicht vom Objektschutz, dem Schutz vor Bodenabtrag und Erosion als Wasserspeicher und Luftfilter, als Rohstofflieferant, als Erholungs- und Freizeitraum bis hin zum Lebensraum für Pflanzen und Tiere.
Externe Einflüsse wie Luftverschmutzung, überhöhte Wildbestände, Beunruhigung des Wildes und Waldweide führen regional zu Belastungen des Ökosystems, gefährden den Wald aber im Allgemeinen nicht existenziell.
Im Zuge des Österreichischen Walddialoges begründet, ist das Hauptziel der Waldstrategie 2020 die ausgewogene Sicherstellung und Optimierung der ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Dimensionen der nachhaltigen Waldbewirtschaftung.
Um die vielfältigen Interessen an der Nutzung des Waldes auch in Zukunft miteinander zu vereinbaren, sind alle hoheitlichen Einrichtungen, öffentliche und private Intereressensvertretungen sowie alle am Wald Interessierten aufgefordert, gemeinsam den sorgsamen Umgang mit dem Wald weiterzuentwickeln. 
Jeder einzelne Baum entzieht beim Wachstum CO2 aus der Atmosphäre und wandelt es mit Hilfe von Sonnenlicht und Wasser in kohlenstoffhältige Substanzen um. Der Kohlenstoff dient dem organischen Aufbau des Baumes und ist somit im Holz gespeichert. Die einzigen „Abfallprodukte“ bei der Produktion von Holz sind Sauerstoff und Wasserdampf, die wieder an die Umgebung abgegeben werden.
Der Wald hat großes Potential und bietet enorme Chancen für den ländlichen Raum. Dies gilt besonders
Birke, Ulme, Ahorn, Weide, Lärche, Esche... Was haben diese heimischen Gehölze gemeinsam? Sie alle wurden bisher bereits einmal zum „Baum des Jahres“ gekürt. Im März 2015 ist es wieder so weit: die Rotbuche wird als „Baum des Jahres“ 2014 abgelöst und der Titel wandert für das Jahr 2015 an die Weißtanne.
Betriebsdiversität – Von defizitären Nebenbetrieben bis zu erfolgreichen Erwerbskombinationen
In Oberösterreich wurde der Betrieb von Katharina und Martin Kislinger aus St. Roman mit dem Staatspreis ausgezeichnet. Er hat mit seiner waldbaulichen und betriebswirtschaftlichen Kompetenz für den Bauernwald eine große Vorbildwirkung.
Die Gemeindegutsagrargemeinschaft Ladis ist der diesjährige Staatspreisträger aus Tirol. Der Schwerpunkt des Betriebes ist die Forstwirtschaft: 466 ha der Betriebsfläche sind Wald, davon sind 270 ha Schutzwald. 
Die Gesamtfläche des Großbetriebs der Hoyos’schen Forstverwaltung in Horn, Niederösterreich, beträgt 3.420 ha. Sonnenkollektoren und die Anlieferung des eigenen Waldhackgutes für die Fernwärmeanlage in Horn zeugen von der Affinität gegenüber erneuerbaren Energien.
In diesem Tagesseminar dreht sich alles rund um das Thema "Natura 2000".
Die Fachmesse für Jagd, Fischerei &Natur
Forststraßen werden in zunehmend schwierigem Gelände gebaut, Niederschläge werden häufiger auftreten und an Stärke gewinnen. Umso wichtiger wird es in Zukunft, Böschungen stabil zu errichten und beständig zu erhalten. Welche Möglichkeiten bieten ingenieurbiologische Maßnahmen und der Einsatz natürlicher oder naturnaher Baustoffe, z.B. Geotextilien?
The European Biomass Conference and Exhibition (EUBCE) is a world class annual event which, since 1980, is held at different venues throughout Europe.
Die Ministerkonferenz zum Schutz der Wälder in Europa ist ein dynamischer Forstpolitikprozess, der als europäische Erfolgsgeschichte weltweit beispielgebend ist.
Im Jahr 2013 wanderte der Titel "Baum des Jahres" an die Taxus baccata, die (Europäische) Eibe.
Am 21. März, dem internationalen Tag des Waldes, ist es wieder so weit. Der Wald und die gefährdeten Baumarten rücken in den Mittelpunkt. Es wird allgemein über die Bedeutung der Leistungsfunktionen des Waldes informiert und eine gefährdete Baumart im Speziellen, wird zum „Baum des Jahres“ gekürt. 2015, im internationalen Jahr des Bodens, wandert dieser Titel an die Weißtanne.
Die Rotbuche ist von großer ökologischer und ökonomischer Bedeutung und wurde vom Ministerium für ein lebenswertes Österreich gemeinsam mit dem Kuratorium Wald als österreichischer Baum des Jahres 2014 ausgewählt.
Die europäische Initiative der holz-basierten Papier & Druckmedien-Kette in Österreich unterstützt zwei Kampagnen: „Print Power“ und „Two Sides“
Waldökosysteme zählen zu den artenreichsten Lebensräumen. In Österreich stellen Wälder die flächenmäßig bedeutendste Form der Landnutzung dar.
Am 20. September 2013 hat die Europäische Kommission „
Vom österreichischen Wald wird sehr viel erwartet. Er soll genügend Holz als nachwachsenden Rohstoff und Energieträger für expandierende Märkte liefern während er unsere Täler vor Lawinen, Steinschlag, Muren und anderen Naturgefahren schützen soll. Gleichzeitig ist er ein Hort biologischer Vielfalt, der möglichst ungestört bleiben soll und er soll zum Klimaschutz beitragen indem er große Mengen an Kohlenstoff speichert. Er ist beliebter Erholungsraum und Kernelement jener Landschaft, deren Schönheit alljährlich Millionen Touristen nach Österreich lockt.
Österreichs Wald erbringt viele Leistungen. Verantwortlich für diese sind die heimischen Waldbesitzer und Forstbetriebe. Durch nachhaltige und professionelle Waldbewirtschaftung sorgen sie für den Erhalt eines gesunden und intakten Waldes.
Alte, knorrige Gesellen und wichtige Begleiter der Menschen
Die FHP-Charta für Holzbau konnte von Mai 2015 bis Juli 2015 unterschrieben werden. Viele haben in diesem Zeitraum die FHP-Initiative unterstützt und so die Wichtigkeit von Holz im Wohnbau verdeutlicht.
Im Burgenland geht der Staatspreis an die Urbarialgemeinde (UG) Rohrbach bei Mattersburg.
In Salzburg konnte Rupert Röck aus Dorfgastein für den Staatspreis überzeugen. Zusammen mit seiner Frau Elisabeth und den beiden Kindern bewirtschaftet er das Amosergut.
Fritz Trippolt ist „urbaner" Waldbesitzer aus Bregenz, welcher entgegen der Mehrheit seine 7,2 ha Waldfläche am Pfänder in Vorarlberg aktiv waldbewirtschaftet. Da sein Hauptziel die natürliche Verjüngung der Bestände ist, legt Trippolt großen Wert auf eine naturnahe plenterartige Waldwirtschaft.
In der Sonderkategorie Kooperation konnte der Thalgauer Waldpflegeverein in Salzburg mit seinem Ziel der Fort- und Weiterbildung für den Staatspreis überzeugen. Dieser wurde 1999 von 22 Waldbesitzern gegründet und umfasst heute 148 Mitglieder mit einer Waldfläche von rund 1.500 ha.
Gemeinsam mit Wilhelm Stölb, dem Autor des Standardwerkes ”Waldästhetik” und dem Team Cervinka wird das Seminar abgehalten. Das Team Cervinka hat die Literaturstudie „Zur Gesundheitswirkung von Waldlandschaften“ geschrieben.
Der Klimawandel sorgt in weiten Teilen Kärntens dafür, dass die Themen Baumartenwahl, Wertschöpfung mit Edellaubbaumarten sowie die prinzipielle strategische Ausrichtung des Waldbaues auf Laubwaldbewirtschaftung sehr aktuell sind.
Um Forstwirtschaft und Jagd als nachhaltig betriebene Einheit führen zu können, bedarf es eines objektiven Bewertungsystems, das die (Argumentations-)Grundlage für entsprechende Aktionen und Reaktionen seitens Waldbesitz und Jagd darstellt - zum Wohl von Wald und Wild. Im Seminar werden verschiedene Revierbewertungssysteme aus Österreich und dem Ausland vorgestellt und anhand eines praktischen Beispiels analysiert.
Forststraßen sind die Bewirtschaftungsgrundlage jedes Waldes. Ihr Bau und ihre Erhaltung brauchen fundiertes Fachwissen. Die rechtlichen und technischen Grundlagen sowie die Voraussetzungen für den Erhalt öffentlicher Gelder sind Inhalt dieses Seminars.
Mitmach-Aktion für Kinder mit Gewinnspiel
Papp-Eierschachteln bestehen aus Karton, welcher aus Cellulosefasern (und somit aus dem Wald) stammen. Dieser Rohstoff kann wiederverwendet werden, indem man zum Beispiel originelle Osterdeko daraus bastelst. Denn recyceln ist gut, aber wiederverwenden besser!
Im internationalen Jahr des Waldes wurde die Zirbe zum "Baum des Jahres" ernannt.
Um auf die Bedeutung der Birke als vielseitig einsetzbaren Rohstoff, sowie deren Gefährdung aufmerksam zu machen, wurde 2009 die Birke zum "Baum des Jahres" ernannt.
Papier bleibt das am meisten wiederverwertete Material in Europa, Österreich liegt mit allen Kennzahlen im Spitzenfeld. Die österreichische Papierindustrie setzt ca. 2,3 Millionen Tonnen Altpapier ein.
Der Wald spielt im Klimasystem eine wichtige Rolle.
Der Prozess der Ausbreitung und Einschleppung gebietsfremder Arten passiert sowohl bewusst und gewollt als auch unbewusst und unabsichtlich.
Wald ist in unserer Gesellschaft ein Landschaftselement, das stetig an Bedeutung gewinnt. Dies zeigt sich einerseits in der stetig zunehmenden Waldfläche in Österreich als auch im steigenden Stellenwert, den Wald in der Bevölkerung einnimmt. Auch die Tatsache, dass Wald und dessen nachhaltige Nutzung bei gleichzeitiger Erhaltung aller sozialen, ökonomischen und ökologischen Funktionen ein immer größer werdendes Thema in Österreich, in der EU und weltweit ist, demonstriert dessen Wichtigkeit.
80 Prozent des heimischen Waldes befinden sich im Privateigentum. Die Waldbesitzer haben die Gesamtverantwortung für die im Forstgesetz geregelte nachhaltige Bewirtschaftung, Pflege und Schutz der Waldwirkungen.