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So verhalten Sie sich im Wald richtig

Die ÖsterreicherInnen verbringen viel Zeit in den heimischen Wäldern. Um einen schonenden Umgang mit unserer Umwelt zu gewährleisten und Konflikte mit den Waldbesitzern zu vermeiden, gibt es Regeln.

Der Wald darf zu Erholungszwecken genutzt werden

Das Betreten des Waldes zur Erholung ist für jeden erlaubt. Dazu zählen Spazieren, Wandern, Laufen, Walken, Schifahren, Langlaufen (ohne Loipe) und Schitourengehen. Abfälle sowie Speisereste sind von allen WaldbesucherInnen wieder mitzunehmen und richtig zu entsorgen.

Hingegen ist das Reiten, Rodeln und Radfahren (diese gelten als befahren) grundsätzlich auf nicht speziell dafür ausgewiesenen Strecken verboten. Allerdings ist es möglich, die Erlaubnis des Grundeigentümers einzuholen.

Zelten und Übernachten im Wald ist grundsätzlich verboten. Hierfür muss die Erlaubnis des Waldbesitzers eingeholt werden. Auch das Feuermachen ist nicht erlaubt, da die Gefahr eines Waldbrandes zu hoch ist.

Gewisse Flächen dürfen grundsätzlich nicht betreten werden. Dazu zählen unter anderem Wildfütterungen, forstliche Sperrgebiete (Lebensgefahr durch herabfallende Bäume) und Neu- und Wiederbewaldungsflächen mit einer Höhe unter 3 m.

 

Denken Sie an die Bewohner des Waldes

Der Wald dient nicht nur den Menschen als Erholungsort, sondern ist auch der Lebensraum für unzählige Tierarten. Man sollte daher unnötigen Lärm vermeiden, da man einerseits andere Erholungssuchende stört und andererseits unnötigen Stress auf das Wild ausübt.

Als Hundebesitzer sollte der Hund stets an der Leine geführt werden. Im Gegensatz zum Menschen, sieht das Wild im Hund noch immer seinen räuberischen Vorfahren den Wolf und fühlt sich daher bedroht. Für Lebewesen in der freien Wildbahn ist Nahrung stets Mangelware. Ein wichtiger Schutz vor verhungern für die Tiere ist es, sich möglichst kräftesparend zu bewegen, um den Kalorienverbrauch niedrig zu halten. Oftmaliges aufscheuchen von Wild durch einen Hund und die daraus resultierende kräftezerrende Flucht führt dazu, dass nicht ausreichend Fettreserven für den Winter gebildet werden können. Die Wintersterblichkeit erhöht sich.

 

Achtung bei Pilzen und Beeren

Das Sammeln von Pilzen und Beeren ist in Österreich eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Das Sammeln ist bis auf Widerruf erlaubt, jedoch dürfen pro Person und Tag höchsten 2 kg Pilze und Beeren gesammelt werden. Eine Übernutzung würde dazu führen, dass die Pilz- und Beerenbestände zurückgehen.

Schloss Trautenfels, eine Abteilung des Universalmuseums Joanneum, steht als vielschichtiger Kunst- und Kulturstandort für die Geschichte, Kultur und Natur des Bezirkes Liezen. Auseinandersetzungen mit regionsspezifischen Themen führen zu Kontexten auf nationaler und internationaler Ebene.
 

Walderlebnistag

09.06.2015

Am 09. Juni 2015 findet anlässlich der Woche des Waldes 2015 der traditionelle Walderlebnistag Villach 2015 statt.
 

Papierkunst

Aktuelles

Papier: es ist vielfältig und oftmals vielschichtig, flexibel in der Gestaltung, seiner Form und Beschaffenheit, kann jede beliebige Form annehmen, leicht sein oder schwer, fest oder flüssig, weiß oder färbig, variabel formbar, gerissen, gefaltet, gebogen, zerknüllt, gepresst, geprägt oder gestanzt. Kein Wunder also, dass sich Papier in der Kunst großer Beliebtheit erfreut!
Im Jubiläumsjahr "800 Jahre Stadt Friesach" finden der Holzstraßenkirchtag und die Waldarbeitermeisterschaften in Friesach statt.
Apfelbaum, Orangenbaum, Birnenbaum…. Eierbaum…? Ja, es gibt sie wirklich die Eierbäume – allerdings von Menschenhand gemacht! Jedes Jahr vor Ostern „blühen“ diese Bäume regelrecht auf. Aber woher kommt diese Tradition und wo gibt es den Baum mit den meisten Ostereiern?
 

Das Waldkochbuch

Aktuelles

"Wald aufgetischt - das Waldkochbuch" hieß es zum internationalen Jahr des Waldes 2011. Zeitgerecht erschien das Waldkochbuch.
Hier einige Spiele-Tipps mit Bezug zu Waldwissen
Die Jagd in Österreich greift auf eine lange Tradition zurück. Sie ist nicht nur eine Leidenschaft für JägerInnen, sondern auch eine notwendige Aufgabe, damit Wald & Wild erhalten bleibt.
Die Europäische Waldwoche hat sich in den letzten Jahren zu einer wichtigen Plattform für den Erfahrungsaustausch über die Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft im Wald- und Holzbereich entwickelt.
 

Der Maibaum

Aktuelles

Maibäume haben eine lange Tradition. Ihr Aufstellen ist bereits im 13. Jahrhundert urkundlich belegt worden.
Naturwissenschaft operiert mit Zahlen, Graphen und Fakten. Um allgemein gültige Aussagen treffen zu können, muss sie sich Objektivität als oberste Instanz an die Fahnen heften. Auch in der Forstwirtschaft ist das so: Mit welchem mathematischen Werkzeug liest man ein Datenmeer an Gensequenzen, wo bloß ein einziger Marker ausreicht, einen großen Unterschied bei der genetischen Variabilität einer Baumart auszumachen? Wie hat sich diese Baumart in welchem Zeitraum in welcher geografischen Lage ausgebreitet? Wie steht es um die endlosen Datenreihen von Langzeitstudien, die die forstlichen Expertinnen und Experten dahingehend zu interpretieren wissen, wie sich diese Baumarten unter geänderten Klimabedingungen entwickeln werden? Wie ist es um die genetische Vielfalt bestellt? Wie lange kann uns diese Baumart noch ausreichend mit Holz versorgen?
 

Grüner Ball

13.11.2015

Am 13. November 2015 findet der jährliche Grüne Ball in der HBLA Bruck/Mur statt.
Im einzigartigen Ambiente der ehemaligen Papierfabrik Steyrermühl werden durch modernes Museumsdesign, historische und zeitgeschichtliche Themen rund um die Papierherstellung in anschaulicher und leicht verständlicher Weise präsentiert.
Viele gesundheitliche Defizite bei Kindern sind auf Wahrnehmungs- und Konzentrationsstörungen zurückzuführen, die sich durch eine Reduzierung von Entfaltungsräumen ableiten lassen.
Die Bedeutung von Holz ist in vielen Kulturen maßgeblich. So beispielsweise findet sich auch Holz als eines der 5 Elemente in der chinesischen 5 Elemente Lehre wieder.