Österreich ist ein Wald- und Holzland, fast die Hälfte seiner Staatsfläche ist Wald. Damit der Wald all seine vielfältigen Wirkungen dauerhaft erfüllen kann, braucht er Menschen, die ihn schützen, pflegen und sorgsam nutzen.
Mit rund 145.000 WaldbesitzerInnen ist Österreich auch ein Land der Waldbäuerinnen und Waldbauern. Mehr als 80% des österreichischen Waldes befindet sich im Privatbesitz und wird zu einem großen Teil in sehr kleinen Betriebseinheiten von Bauern bewirtschaftet. Generell beziehen mehr als 300.000 Menschen ein Einkommen aus dem Wald. In mehr als 172.000 Betrieben wird ein jährlicher Produktionswert von rund 12 Mrd. EUR erwirtschaftet.
Der Einsatz der Waldbäuerinnen und Waldbauern ist Garantie dafür, dass Österreichs Wälder in der gewohnten Form als landschaftliches Kernelement, unersetzbares Schutzschild sowie bedeutender Umwelt-, Klima- und Wirtschaftsfaktor erhalten bleiben. Der Staatspreis für beispielhafte Waldbewirtschaftung wurde 1994 ins Leben gerufen. Er ist alljährlich Anlass dafür, die besten Ideen auszuzeichnen und die Arbeit der Waldbäuerinnen und Waldbauern einem größeren Publikum vorzustellen. Mit der heurigen Verleihung des Staatspreises am 11. September im Rahmen der Rieder Messe in Oberösterreich gibt es 205 StaatspreisträgerInnen.
Staatspreiswürdig sind Staatspreiswürdig sind besondere Leistungen in den Bereichen Waldbau und Waldnutzung, Vermarktung von Holz und anderen Produkten sowie Angebot und Erweiterung von forstlichen Dienstleistungen. Dabei wird aus dem naturverträglichen Wald wirtschaftlicher Nutzen gezogen, ohne das Waldaufkommen für weitere Generationen zu vermindern. Das Selbstverständnis der Waldbäuerinnen und Waldbauern soll gestärkt und der Stellenwert der bäuerlichen Waldwirtschaft erhöht werden. besondere Leistungen in den Bereichen Waldbau und Waldnutzung, Vermarktung von Holz und anderen Produkten sowie Angebot und Erweiterung von forstlichen Dienstleistungen. Dabei wird aus dem naturverträglichen Wald wirtschaftlicher Nutzen gezogen, ohne das Waldaufkommen für weitere Generationen zu vermindern. Das Selbstverständnis der Waldbäuerinnen und Waldbauern soll gestärkt und der Stellenwert der bäuerlichen Waldwirtschaft erhöht werden.
Die StaatspreisträgerInnen 2015:
Großbetriebe:
Sonderkategorie Kooperationen:
Jännergespräche im Schloss Pichl |
Green Care WALD |
Klartext „Wem gehört der Wald wirklich?“ |
Green Care WALD: Best Practice |
Forstökonomische Tagung |
Green Care WALD: Studien |