Wald ist... Forschung & Wissen

Der Wald bietet viel zum Forschen. Begonnen bei der Genetik über den Waldbau, der Forsttechnik, Holzforschung bis hin zur Zellstoff-, Papier- und Zelluloseforschung. Auch gesellschaftliche Fragen können in Bezug auf den Wald gestellt und erforscht werden.

Utl.: Ein Film samt Broschüre für Schulen, WaldbesitzerInnen und alle Interessierten
Der Wald ist ein für den Wasserhaushalt zentrales Landschaftselement. Besonders entscheidend dafür sind der Waldboden und eine nachhaltige und standortsangepasste Wald(boden)bewirtschaftung. Waldböden sind nicht nur für die forstliche Produktion von Bedeutung, sondern erfüllen auch viele ökologische Funktionen. Sie sorgen durch ihre Filterwirkung für eine hohe Wasserqualität, beeinflussen die Trinkwasserproduktion und haben durch ihre Pufferwirkung einen ausgleichenden Einfluss auf den Wasserabfluss (Hochwasserrückhaltevermögen).

Zitat

»Nichts ist für mich mehr Abbild der Welt und des Lebens als der Baum. Vor ihm würde ich täglich nachdenken, vor ihm und über ihn.«
Christian Morgenstern
Der Wald ist ein für den Wasserhaushalt zentrales Landschaftselement. Besonders entscheidend dafür sind der Waldboden und eine nachhaltige und standortsangepasste Wald(boden)bewirtschaftung. Waldböden sind nicht nur für die forstliche Produktion von Bedeutung, sondern erfüllen auch viele ökologische Funktionen. Sie sorgen durch ihre Filterwirkung für eine hohe Wasserqualität, beeinflussen die Trinkwasserproduktion und haben durch ihre Pufferwirkung einen ausgleichenden Einfluss auf den Wasserabfluss (Hochwasserrückhaltevermögen).
In unseren Wäldern leben oberirdisch viele Tiere, aber in deren Böden tummeln sich für uns großteils unsichtbare, die man nur bei genauem Betrachten sehen kann. Es gibt ganze Horden davon und sie sind sehr wichtig für den Waldboden, aber alles der Reihe nach.
Lösungen für Praktiker
Am 13. und 14.April 2015 fand das Internationale Bioökonomie-Symposium mit dem Titel „Sowing Innovation – Reaping Sustainability: Forests‘ Crucial Role in a Green Economy“ statt. Veranstaltet wurde es vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) in Zusammenarbeit mit dem International Union of Forest Research Organizations (IUFRO).
Anpassungsfähig und hochalpin ist sie, die Königin der Alpen. Doch wie kann sie waldbaulich erhalten und gefördert werden? Welchen Naturschutzwert hat dieser imposante Baum?
Mit einem Wettbewerb hat der europäische Papierverband CEPI acht Projekte auf die Bühne gestellt, die alle das Potential haben, die Effizienz der Holznutzung und Papierherstellung zu revolutionieren.
 

Die Eiche

Aktuelles

Die Eiche hat verschiedene wichtige Funktionen und Bedeutungen.
Kohlenstoff ist ein Element, das vielfältige Verbindungen eingeht. In der Baumbiomasse und der organischen Substanz des österreichischen Waldbodens ist mehr CO2 gebunden, als in Österreich durch Verbrennungsprozesse in einem Zeitraum von 40 Jahren in die Luft freigegeben wird.
Ziel dieses Monitoringprogrammes ist es, durch die Analysen der Blatt- und Nadelgehalte lokale als auch grenzüberschreitende Immissionseinwirkungen sowie Nährstoffimbalance festzustellen.
Die Österreichische Waldinventur ist das größte Monitoringprojekt des BFW, ihre Ergebnisse bieten seit über 50 Jahren Entscheidungshilfen für Holzindustrie, Forstpraxis, Politik und Verwaltung.
In Österreich ist der Wald fest in privater Hand (Stand 2016). Fast die Hälfte von Österreich ist bewaldet. Dies entspricht einer Fläche von rund 4 Millionen Hektar (1 Hektar ≙ 10.000 Quadratmeter). An die 82 Prozent der Waldfläche teilen sich rund 145.000 Eigentümer  (Agrarstrukturerhebung 2010). Damit liegt Österreich im Bezug auf den Privatanteil des Waldes innerhalb der Europäischen Union nach Portugal auf Platz zwei. Die restlichen 18 Prozent sind der sogenannte „öffentliche Wald“.

Zitat

»Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt.«
Khalil Gibran
Der Wald ist ein für den Wasserhaushalt zentrales Landschaftselement. Besonders entscheidend dafür sind der Waldboden und eine nachhaltige und standortsangepasste Wald(boden)bewirtschaftung. Waldböden sind nicht nur für die forstliche Produktion von Bedeutung, sondern erfüllen auch viele ökologische Funktionen. Sie sorgen durch ihre Filterwirkung für eine hohe Wasserqualität, beeinflussen die Trinkwasserproduktion und haben durch ihre Pufferwirkung einen ausgleichenden Einfluss auf den Wasserabfluss (Hochwasserrückhaltevermögen).

Zitat

»Wenn man in einen Wald tritt, so ist es, als trete man in das Innere einer Seele.«
Paul Claudel
Drei Länder (Österreich, Deutschland und die Schweiz), vier Bodensystematiken (ÖBS, DBS, KA5 und WRB),zig farbige Abbildungen und praxisnahe Schlussfolgerungen in einem Buch. Das ist es, was den Waldboden-Bildatlas unverzichtbar macht.
Die österreichischen Wälder müssen vielen Anforderungen gerecht werden. Es sind nicht nur Förster und Forstarbeiter im Wald unterwegs, sondern auch Familien, Wanderer, Freizeitsportler und Jäger.
Die Lärche als typische Pionierbaumart benötigt viel Licht. Sie ist überaus empfindlich gegen Überschirmung und seitliche Einengung der Krone. Bei der Begründung von Beständen spielt die Konkurrenz durch andere Baumarten eine wesentliche Rolle. Günstige Holzeigenschaften, das für eine Pionierbaumart typisch schnelle Wachstum in der Jugend, relativ geringe Nährstoffansprüche, hohe Widerstandsfähigkeit gegen Sturm und Schnee sowie ein grundsätzlich breites ökologisches Spektrum zeichnen die Lärche aus und machen sie waldbaulich interessant.
Bioökonomie ist der äußerst sperrige Begriff für ein faszinierendes Zukunftsprojekt: Dabei werden fossile Energie und Rohstoffe durch biologische Ressourcen ersetzt. Das gilt für alle Wirtschafts- und Lebensbereiche, von der Pharmazie und Kosmetik, über Textil- und Modeartikel bis hin zu Energie, Bio-Kunststoff, Baumaterialien, Dämmstoffen, Fahrzeugteilen, ja sogar zu Spielzeug.
Regelmäßig finden in der Forstlichen Ausbildungsstätte (FAST) Ossiach Kurse und Seminare rund um Wald, Waldarbeit und Waldbewirtschaftung statt. Der 29. Oktober 2015 gehört dem Thema "Weißtanne - Baum des Jahres 2015".
 

Die Linde

Aktuelles

Die Linde dient zusätzlich auch als Werkstoff und zur Linderung von Menschenpein. Sie gilt im Volksmund auch als der Baum der Liebenden.
Die Nachfrage nach Biomasse aus dem Wald, dem wichtigsten erneuerbaren Energieträger in Österreich, ist hoch: Zurzeit wird die unvorstellbar große Menge von 20 Millionen Kubik­meter Holz für die thermische Verwertung genutzt.
Zur einfachen Bestimmung von Schadensursachen anhand von Symptomen und Schädlingsmerkmalen bietet das Institut für Waldschutz des BFW ein Informationssystem an.
Temperatur und Niederschlag wirken sich auf die Abflussreaktion alpiner Wildbacheinzugsgebiete aus. Im Rahmen von SERAC-CC wird festgestellt wie hoch ihr Einfluss auf den Systemzustand ist.
Das Österreichische Wildeinfluss­monitoring (WEM) wird nach bundeseinheit­lichen Richtlinien durchgeführt und wurde ent­wickelt, um den Einfluss des Wildes auf die Waldverjüngung (siehe Naturverjüngung) durch Verbiss und Verfegen (=Schaden durch Geweih) von Jungpflanzen und dessen Entwicklung in den Be­zirken laufend beobachten zu können.
Die Veranstalter freuen sich am 22. Jänner 2016 auf konstruktive Beiträge der TeilnehmerInnen und Impulse für die Lösung des Forst-Jagd-Konfliktes.

Zitat

»Das Erlebnis eines Frühlingswaldes kann dich mehr über den Menschen lehren, über Moral, das Böse und das Gute, als alle Weisen.«
William Wordsworth
Der Wald ist ein für den Wasserhaushalt zentrales Landschaftselement. Besonders entscheidend dafür sind der Waldboden und eine nachhaltige und standortsangepasste Wald(boden)bewirtschaftung. Waldböden sind nicht nur für die forstliche Produktion von Bedeutung, sondern erfüllen auch viele ökologische Funktionen. Sie sorgen durch ihre Filterwirkung für eine hohe Wasserqualität, beeinflussen die Trinkwasserproduktion und haben durch ihre Pufferwirkung einen ausgleichenden Einfluss auf den Wasserabfluss (Hochwasserrückhaltevermögen).
Der Forst-Holz-Sektor ist eine innovative und zukunftsträchtige Branche, die wesentlich zu den ehrgeizigen Zielsetzungen einer Bioökonomie beitragen kann. Leider ist das in der Öffentlichkeit vielfach noch nicht angekommen. Ein internationales Forschungsprojekt soll das nun ändern.
Bei besonders dynamischen Marktentwicklungen tritt das eigentliche Handwerk der Liegenschaftsbewertung oft etwas in den Hintergrund - Grund genug, einen intensiven Blick darauf zu werfen.
Erfahren Sie in diesem kurzen Video interessantes zu Wald, Holz und dessen Nutzung in Österreich!
Am 12. November 2015 findet die Abschlussveranstaltung "Destination Wald" in der Forstlichen Ausbildungsstätte (FAST) Ort in Gmunden statt.
 

Die Lärche

Aktuelles

Eine wertvolle Mischbaumart und Alternative Vor 60 Millionen Jahren in Nordamerika entstanden, wanderte sie über eine Überlandbrücke nach Asien und besiedelte danach auch Europa.
 

Die Fichte

Aktuelles

Die Fichte (Picea abies) gehört zur Familie der Kieferngewächse. Sie ist in weiten Teilen Österreichs autochthon, also heimisch.
Kennen Sie den Asiatischen Laubholzbock oder den höchst giftigen Riesen-Bärenklau? Hat das Drüsige Springkraut oder der allpräsente Götterbaum schon mal Ihren Weg gekreuzt?
Das BFW nimmt in ganz Österreich den Zustand von mehr als 90.000 Schutzbauwerken auf. Es dient der mittelfristigen Finanzplanung für die Erneuerung und Instandhaltung der Anlagen.
Wie groß ist unser Wald? Wie hoch ist er? Wieviel Wasser verdunstet in ihm?
In den letzten Jahren wurden in der EU wiederholt Verpackungshölzer mit Schädlingsbefall festgestellt. Die EU-Kommission setzte nach langwierigen Beratungen verschärfte Maßnahmen speziell für bestimmte Hochrisiko-Sendungen aus China. Die Mitgliedsländer sind seit dem 1. April 2013 verpflichtet, bestimmte Steinwaren aus China, für deren Transport Verpackungshölzer erforderlich sind, vor der Zollfreigabe zu untersuchen. Die Mindest-Kontrollfrequenz liegt je nach Warengruppe bei 90 Prozent bzw. 15 Prozent aller zu verzollenden Sendungen.