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"Verbergungskünstler Schalenwild - Was tun?"

Die Veranstalter freuen sich am 22. Jänner 2016 auf konstruktive Beiträge der TeilnehmerInnen und Impulse für die Lösung des Forst-Jagd-Konfliktes.
Eine der erforderlichen Maßnahmen die rasche Reduktion der Schalenwildbestände im Waldbereich stellt eine besondere Herausforderung dar. Denn je höher der Jagddruck, desto scheuer und „unsichtbarer“ wird das Wild und desto schwieriger die Bejagung.
Die Kunst des Wildes, sich geschickt zu verbergen, wird seit Jahrzehnten durch wissenschaftliche Untersuchungen nachgewiesen.
Und es wurden auch Methoden entwickelt, wie die Höhe der Wildbestände besser eingeschätzt werden kann als mit den traditionellen jagdlichen Vorgangsweisen.
Auch über die Raumnutzung des Wildes im Jahresverlauf konnten interessante Informationen gewonnen werden, und zwar mit Hilfe von besenderten Halsbändern. Diese Untersuchungen haben vor allem beim Rotwild, das nicht territorial lebt, aufschlussreiche Hinweise geliefert, wie es sich dem Jäger zu entziehen versteht.

Programm:

21. Jänner 2016

19:30 – 21:00 Kamingespräch der am Vortag anreisenden TeilnehmerInnen/ReferentInnen

 

22. Jänner 2016

09.00 – 09:30 Registrierung
09:30 – 09:45 Begrüßung Univ.Prof.Dr. Hubert Hasenauer, LJM Dr. Ferdinand Gorton
09:45 – 10:15 Herausforderung Schalenwildbejagung Dr. Friedrich Völk
10:15 – 10:45 Rätikon Dipl.-Ing. Hubert Schatz
10:45 – 11:15 Schwarzwald Dr. Rudolf Suchant
11:15 – 12:00 Diskussion Univ. Prof. Dr. Hubert Hasenauer (Leitung)
12:00 – 13:00 Mittagspause
13:00 – 13:30 Offensee/Hegegemeinschaft Totes Gebirge Ing. Klaus Köttstorfer
13:30 – 14:15 Diskussion LJM Dr. Gorton (Leitung)
14:30 – 15:30 Podiumsdiskussion & Schlussfolgerungen Dr. Johannes Schima (Leitung)
15:30 – 16:00 Abschluss und Resümee Univ. Prof. Dr. Fritz Reimoser

Anmeldung:

Ihre Anmeldung nimmt gerne entgegen: Fr. Birgit Hauch
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
telefonisch: 01/71100-7201 oder per E-Mail: birgit.hauch@bmlfuw.gv.at Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Da die Teilnehmeranzahl limitiert ist, werden die Anmeldungen nach Datum des Einlangens angenommen.

Kosten:

Seminarbeitrag € 30,- pro Teilnehmer inklusive Mittagessen
Einzahlung wird in bar bei der Registrierung an der BFW-FAST Ort erbeten.

Der Wald ist ein für den Wasserhaushalt zentrales Landschaftselement. Besonders entscheidend dafür sind der Waldboden und eine nachhaltige und standortsangepasste Wald(boden)bewirtschaftung. Waldböden sind nicht nur für die forstliche Produktion von Bedeutung, sondern erfüllen auch viele ökologische Funktionen. Sie sorgen durch ihre Filterwirkung für eine hohe Wasserqualität, beeinflussen die Trinkwasserproduktion und haben durch ihre Pufferwirkung einen ausgleichenden Einfluss auf den Wasserabfluss (Hochwasserrückhaltevermögen).
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