Landwirtschaftskammer Österreich

Interessenvertretung sowie Information, Beratung und Unterstützung der jeweiligen Mitglieder als gesetzliche Interessenvertretung.

Organisation:
Landwirtschaftskammern bestehen in Österreich in jedem der 9 Bundesländer. Sie sind durch Landesgesetz eingerichtet. Die Dachorganisation dieser 9 Kammern ist ein Verein, die Landwirtschaftskammer Österreich.

Ziel:
Das ausschließliche Ziel des Vereins ist es, eine „Zentralorganisation der österreichischen Landwirtschaftskammern“ zu bilden.

Aufgaben:
Die Betreuung der Mitglieder, die Vertretung gegenüber dem Staat und anderen Berufsgruppen sowie die Mitwirkung an Staatsaufgaben sind die wesentlichen Aufgaben der Landwirtschaftskammer Österreich. Zum umfassenden Tätigkeitsbereich zählen unter anderem:

Förderung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aufgaben der Land- und Forstwirtschaft, Vertretung der Mitgliederinteressen auf nationaler-, EU- und internationaler Ebene, Koordinationsstelle der gesetzlichen Interessenvertretung, Beratung (Mitglieder, Behörden, Institutionen) zu rechts- und sozialpolitischen Fragen sowie wirtschaftliche, technische und steuerliche Angelegenheiten, Mitwirkung bei der staatlichen Förderungsverwaltung, Mitwirkung in diversen Kommissionen und Beiräten im Bereich der Förderung, Beratung sowie Aus- und Weiterbildung,  Einrichtung von Fortbildungsinstituten für Kammermitglieder und Genossenschaftsmitarbeiter, Förderung des Absatzes land- und forstwirtschaftlicher Erzeugnisse, Zusammenarbeit mit einer Vielzahl freiwilliger Institutionen und Organisationen, die sich mit land- und forstwirtschaftlichen Fachfragen beschäftigen, Organisation gemeinsamer Veranstaltungen, Zusammenarbeit mit land- und forstwirtschaftlichen Interessenvertretungen anderer Staaten.

„Die Botschaft und der Auftrag des Klimagipfels in Paris ist eindeutig und klar: Der Ausstoß von fossilem CO2 muss so rasch wie möglich beendet werden. Nur mit dem Ausstieg aus den fossilen Rohstoffen können wir den gefährlichen Klimawandel stoppen und die immer größer werdenden Milliardenschäden verhindern. Die bestmögliche Nutzung von Holz in allen Verwendungsbereichen ist ein ganz wichtiger Teil der Lösung“, erklärte Präsident Franz Titschenbacher, Vorsitzender des Ausschusses für Forst- und Holzwirtschaft der LK Österreich.

Zitat

»Nichts ist für mich mehr Abbild der Welt und des Lebens als der Baum. Vor ihm würde ich täglich nachdenken, vor ihm und über ihn.«
Christian Morgenstern
Klimawandel ist spürbar, nichts und niemand bleibt davon verschont.

Zitat

»Das Erlebnis eines Frühlingswaldes kann dich mehr über den Menschen lehren, über Moral, das Böse und das Gute, als alle Weisen.«
William Wordsworth
Schwerpunkt in der Aufarbeitung von Käferholz
Mit der unterschiedlichen Ertragsfähigkeit der Waldstandorte kann auch der Holzzuwachs in unseren Wäldern stark streuen. Mit der Bonitierung stellt man die Ertragsfähigkeit und das Leistungspotential fest.
rtin Höbarth übergibt Agenden nach zehn Jahren Amtszeit
Land&Forst Betriebe Österreich präsentierten Nachschlagewerk.
Mit der Unterzeichnung der FHP-Charta wird ein klares Bekenntnis abgegeben, dass Holz vermehrt im Wohnbau eingesetzt werden soll. Bundesminister Andrä Rupprechter unterzeichnete die FHP- Charta als Erster.
Bioökonomie ist der äußerst sperrige Begriff für ein faszinierendes Zukunftsprojekt: Dabei werden fossile Energie und Rohstoffe durch biologische Ressourcen ersetzt. Das gilt für alle Wirtschafts- und Lebensbereiche, von der Pharmazie und Kosmetik, über Textil- und Modeartikel bis hin zu Energie, Bio-Kunststoff, Baumaterialien, Dämmstoffen, Fahrzeugteilen, ja sogar zu Spielzeug.
Über Erfolg oder Misserfolg bei der Produktion und Vermarktung von Biomassebrennstoffen entscheiden in erster Linie Qualität und Kosten.
 

Die Lärche

Aktuelles

Eine wertvolle Mischbaumart und Alternative Vor 60 Millionen Jahren in Nordamerika entstanden, wanderte sie über eine Überlandbrücke nach Asien und besiedelte danach auch Europa.
Skifahren ist unter bestimmten Umständen erlaubt.
Die Gesellschaft hat seit jeher einen ausgeprägten emotionalen Zugang zum

Zitat

»Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt.«
Khalil Gibran
Das Holzgeschäft wird fast ausschließlich nur mehr schriftlich mit Schlussbrief abgewickelt, da Rundholz meist über weite Strecken zu größeren Abnehmern transportiert wird. Wie man sich schon im Vorfeld Wertschöpfung sichert und Details zu den wichtigsten Punkten im Schlussbrief erklärt LK-Experte Ludwig Köck.
Austrofoma und Austrofoma Bioenergie von 6. bis 9. Oktober 2015 in Oberösterreich.
In den Tieflagen Österreichs Wälder kämpft eine weitere Baumart ums Überleben. Nach dem Ausfall der Ulme durch das Ulmensterben sowie der Bedrohung der Erlen durch eine Phytophthora-Art ist nun auch die Esche durch das Eschentriebsterben in schwere Bedrängnis geraten. Auf Initiative der Landwirtschaftskammer Österreich wird nun ein Forschungsprojekt umgesetzt.
Spannungsfeld "Naturschutz und Waldbewirtschaftung" im Mittelpunkt der Referate.
Der Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich und Niederösterreich, Hermann Schultes, unterschrieb kürzlich die FHP-Charta für Holzbau und setzte damit ein sichtbares Zeichen für die Nachhaltigkeits- und Energieeffizienzpolitik Österreichs.
Konfliktreiche Beziehungen zwischen Naturschutz und Waldbewirtschaftung als Thema.
Die Landwirtschaftskammer Steiermark hat unter der Projektleitung von DI Dr. Gerhard Pelzmann das digitale Beratungstool „Waldbau Berater“ erstellt.
Biotische und abiotische Schäden von der Wurzel bis zum Wipfel können unterschiedlichste Auswirkungen auf Lärchenbestände haben. Welche Schadorganismen und sonstigen Schädigungen sind für die Lärche relevant, welche Erkenntnisse bringen aktuelle Studien und welche Vermeidungsstrategien gibt es?
 

Austrofoma 2015

06.10.2015

Nach 12 Jahren ist die drei Tage dauernde und alle vier Jahre stattfindende AUSTROFOMA zurück in Oberösterreich und wird im Stift Schlägl – Hochficht durchgeführt. Vom 6. – 8. Oktober 2015 werden hier Forstmaschinen im praktischen Arbeitseinsatz bei der Holzernte gezeigt.
Biomasse-Verband informiert über das richtige Einheizen.
Die Naturfreunde Österreich demonstrieren am kommenden Wochenende für eine generelle Öffnung aller Forststraßen. Diese Forderung geht jedoch völlig am Bedarf vorbei. Denn sportbegeisterte Mountainbiker wollen ja gar nicht auf Schotterstraßen, sondern querfeldein durch den Wald fahren. Dagegen wiederum sprechen sich nicht nur die Waldbesitzer, sondern auch Wanderer und Wildtier-Experten aus. Eine erzwungene Forststraßenöffnung würde Probleme und Konflikte drastisch verschärfen und wäre das Gegenteil vom erfolgreich praktizierten Miteinander auf Basis vertraglicher Lösungen.

Zitat

»Wenn man in einen Wald tritt, so ist es, als trete man in das Innere einer Seele.«
Paul Claudel
Natürlicher und wertvoller Bestandteil vieler heimischer Waldgesellschaften.
Nach dem Ausfall der Ulme durch das Ulmensterben sowie der Bedrohung der Erlen durch eine Phytophthora-Art ist nun auch die Esche durch das Eschentriebsterben in schwere Bedrängnis geraten.
Keine generelle Öffnung des Waldes für Mountainbiker.
Schadereignisse im Wald begünstigen den Borkenkäfer
Österreich: Rund 27.000 km Mountainbike-Routen auf vertraglicher Basis
Der Wald in Österreich dient dem Schutz und der Erholung, er ist gleichzeitig Wohlfahrts-, Lebens- und Wirtschaftsraum in einem. Daher regelt das Forstgesetz die Benützung des Waldes für Erholungsuchende. Der Gesetzgeber hat ausdrücklich nur das Betreten erlaubt, damit der Forst all seine Funktionen erfüllen kann. Wenn es aber Verträge gibt, in denen auch Haftungsfragen geregelt sind, kann man jederzeit grünes Licht für andere Naturnutzer, wie Reiter oder Mountainbiker, geben.
Landwirtschaftskammer: Wälder mit Know-how zukunftsfit machen.
"Waldpädagogik im Gespräch" findet heuer zum 10. Mal statt. Das Motto lautet "Weniger ist mehr!".
Titschenbacher: Waldbesitzer gehen verantwortungsvoll mit ihrer Ressource um.
Jeder einzelne Baum entzieht beim Wachstum CO2 aus der Atmosphäre und wandelt es mit Hilfe von Sonnenlicht und Wasser in kohlenstoffhältige Substanzen um. Der Kohlenstoff dient dem organischen Aufbau des Baumes und ist somit im Holz gespeichert. Die einzigen „Abfallprodukte“ bei der Produktion von Holz sind Sauerstoff und Wasserdampf, die wieder an die Umgebung abgegeben werden.