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Zeritifikatslehrgang PraxistrainerIn 2016

Die Absolventen erwerben Kenntnisse und Fertigkeiten, mit Hilfe derer sie eine lernzielorientierte Unterweisung unter didaktischen, methodischen, rhetorischen und sicherheitstechnischen Gesichtspunkten aufbauen, durchführen und begleiten können.

Die Qualifikation soll einen Qualitätsstandard in der fachlichen Wissensvermittlung garantieren. Die Ausbildungsmodule zeichnen sich durch eine Mischung aus praxisnaher Didaktik sowie methodischer Vielfalt und durch die Entwicklung kommunikativer Kompetenz aus.

Die Ausbildung richtet sich an Land- und Forstwirte, Forstpersonal sowie in der Forstwirtschaft Tätige Personen, die sich in der Diversifizierung pädagogisch-didaktisch fortbilden, um einer praktischen Wissensvermittlung an einer Aus- oder Weiterbildungsinstitution, als Berater, Waldhelfer oder Trainer qualifiziert nachkommen zu können. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen bereits fachkompetent sein und über eine einschlägige berufliche Praxis verfügen. Als Nachweis der Fachkompetenz gilt zumindest die Qualifikation zum/zur Forstfacharbeiter/in oder der Abschluss als Facharbeiter/in einem fachverwandten Beruf (z.B. Zimmerei, Landmaschinentechnik). Absolventinnen und Absolventen von berufsbildenden land- und forstwirtschaftlichen mittleren und höheren Schulen oder mit Universitätsabschluss müssen die in der Praxis zu unterrichtenden Inhalte benfalls kennen und selbst in der Lage sein, diese methodisch richtig durchzuführen.

Mit dem Besuch des Lehrganges begeben Sie sich auf eine spannende forstkulturelle Spurensuche im Wald. Sie lernen historische Quellen aufzuschließen, Zusammenhänge erkennen und mit Kreativität auch Projekte zu entwickeln.
Private Grundbesitzerinnen und -besitzer, Wegehalter und Kommunen haften für Schäden, die von Bäumen in ihrem Verantwortungsbereich ausgehen. Wie können Standsicherheit und Kronenzustand von Urgroßmutters Linde, der Dorfeiche oder Alleebäumen überprüft und gegebenenfalls gewährleistet werden?
Unterschiedliche Auffassungen über den Verlauf von Grundstücksgrenzen, über die Nutzung von Servitutswegen oder die Instandhaltungspflicht für Wege sind in der Land- und Forstwirtschaft häufig Anlass für Rechtsstreitigkeiten.
Über Erfolg oder Misserfolg bei der Produktion und Vermarktung von Biomassebrennstoffen entscheiden in erster Linie Qualität und Kosten.
Biotische und abiotische Schäden von der Wurzel bis zum Wipfel können unterschiedlichste Auswirkungen auf Lärchenbestände haben. Welche Schadorganismen und sonstigen Schädigungen sind für die Lärche relevant, welche Erkenntnisse bringen aktuelle Studien und welche Vermeidungsstrategien gibt es?
 

Austrofoma 2015

06.10.2015

Nach 12 Jahren ist die drei Tage dauernde und alle vier Jahre stattfindende AUSTROFOMA zurück in Oberösterreich und wird im Stift Schlägl – Hochficht durchgeführt. Vom 6. – 8. Oktober 2015 werden hier Forstmaschinen im praktischen Arbeitseinsatz bei der Holzernte gezeigt.