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Die Zirbe - Baum des Jahres 2011

Im internationalen Jahr des Waldes wurde die Zirbe zum „Baum des Jahres“ ernannt.

Die Zirbe (botanisch: Pinus cembra), auch Arve genannt, ist ein immergrüner Nadelbaum der Wuchshöhen von 20 bis 30 Meter erreicht. Gemeinsam mit der Lärche bildet die Zirbe die hochalpine Waldform Arven-Lärchenwald sowie die Waldgrenze. Die Äste sind kurz und zeigen an den Enden nach oben. Die Rinde ist anfänglich grau und glatt und wird später bräunlich und geschuppt. Die anfangs grün violetten und im reifen Zustand rötlich-braunen Zapfen sind etwa sieben Zentimeter breit und zwölf Zentimeter hoch. Die Nadeln sind dunkelgrün und fünf bis acht Zentimeter lang und nur etwa einen Millimeter dick. Im Unterschied zur zweinadeligen Schwarz- und Weißkiefer ist die Zirbe fünfnadelig.

Zirbe © barbara

Zirbe © barbara

Blüten und Samen

Die Entwicklung der Zirbe und ihr Wachstum gehen nur langsam voran. Es dauert 50 Jahre und mehr, bis eine Zirbe zu blühen beginnt. Die Zirbe trägt sowohl männliche als auch weibliche Blüten an einem Baum. Die Blütezeit ist von Mai bis Juli, wobei die Blüten nur im oberen Kronenbereich angesetzt werden. Die Samen reifen erst im zweiten Jahr. Die Zirbe wird 200 bis 400 Jahre alt, es kommt aber nur alle sechs bis acht Jahre zur Samenbildung. Die Zirbe steht in enger Lebensgemeinschaft mit dem Tannenhäher, dessen Hauptnahrungsquelle die Samen der Zirbe („Zirbelnüsse“) sind. Er ist maßgeblich an einer natürlichen Verjüngung der Bestände beteiligt, denn er legt zahlreiche Vorratsverstecke mit Zirbensamen an. Allerdings wachsen aus etwa 20 % der versteckten Sämlinge Keimlinge, da sie der Tannenhäher im Winter nicht wieder findet.

 

Verwendung / Nutzen

Das Zirbenholz wurde früher im Alpenraum häufig zum Bau von Hütten und Häusern verwendet. Es duftet angenehm, ist zäh und sehr dauerhaft und dient somit auch dem Möbelbau. Auch Schindeln und Kunst-Schnitzereien werden häufig aus Zirbenholz gefertigt.

Die positiven Wirkungen des Zirbenholzes auf den menschlichen Organismus können durch medizinische Untersuchungen belegt werden. So verschafft ein Bett aus Zirbenholz einen erholsamen und gesunden Schlaf, wobei die Herzfrequenzrate gesenkt wird oder vegetative Erholungsprozesse beschleunigt werden. Das Nervensystem beruhigt sich und durchschnittlich 3.500 Mal weniger muss das Herz dann täglich schlagen was eine nachhaltige gesundheitliche Schonung mit sich bringt!

Die Samen der Zirbe („Zirbelnüsse“) sind wohlschmeckend und bestehen bis zu 70 Prozent aus Öl und 20 Prozent aus Eiweiß. Auch der „Zirbengeist“ ist eine Spezialität: Dabei werden in Schnaps mehrere Wochen lang Zirbenzapfen eingelegt.

Besonders wertvoll ist ein dichter und gesunder Zirbenwald auch, da er vor Lawinen und Überschwemmungen einen hervorragenden Schutz bietet.

Lebensraum

Die europäischen Zirbenbestände befinden sich in den Alpen und in den Karpaten. In Österreich befinden sich bedeutende Vorkommen in den Hohen Tauern, den Ötztaler Alpen und auf der Turracher Höhe. Zirbenwälder beginnen ab etwa 1.500 Meter Seehöhe, häufig aber erst ab 1.700 Meter. Oft gibt es Vergesellschaftungen mit der Lärche. Die Zirbe ist eine typische Lichtbaumart und bevorzugt sauer-humose Steinböden. Im alpinen Raum kommt sie bis auf Höhen um die 2.800 Meter vor, bevorzugt aber bis 2.000 Meter, wo sie die Wald- und Baumgrenze bildet. Die Zirbe ist empfindlich gegen Frosttrocknis, Kronenbruch durch nassen Frühjahrsschnee, Verbiss– und Fegeschäden. Sie wächst hauptsächlich an Kuppen, Felsen oder windgeschützten Bergrücken.

Gefährdung

Zunächst fand auf Grund der positiven Eigenschaften des Zirbenholzes eine großräumige und schonungslose Abholzung von Zirbenwäldern statt. Erst durch Hochwässer und Lawinenkatastrophen setzte sich allmählich ein Umdenken in Richtung nachhaltige Bewirtschaftung der Zirbenbestände um. Gezielte Schutzbestimmungen und die geänderte Bewirtschaftungsweise haben bewirkt, dass diese Baumart in den Alpen wieder Fuß fassen konnte. Nichtsdestotrotz zählt die Zirbe zu den gefährdeten Nadelbaumarten vorallem wegen dem Verlust von geeigneten Lebensräumen, ihrem langsamen Wachstum und der seltenen Samenbildung.

 

Weitere Informationen finden Sie zum Beispiel unter zirbe.info, waldwissen.net, bfw.ac.at, bmlfuw.gv.at

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Auch dieses Jahr gab es vom 7.-16. Dezember über "Unser Wald" heimische Christbäume zu gewinnen!
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Wie kann ich mein Heizwerk fit für die Zukunft machen? Die immer härter werdenden Rahmenbedingungen des Biomassemarktes machen einen wirtschaftlichen Heizwerksbetrieb oft unmöglich. Steigende Betriebskosten, insbesondere Brennstoffkosten, strengere Emissionsvorschriften, die Erhöhung der Sanierungsrate sowie die Vorschrift zum Bau von Niedrig- und Passivenergiehäusern bereiten so manchem Heizwerkbetreiber Kopfzerbrechen.
 

INTER-AGRAR

02.07.2015

Die Wieselburger Messe ist Niederösterreichs größte Messe. Rund 560 Aussteller bieten ein umfassendes Produktspektrum, das man sich nicht entgehen lassen sollte.
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Externe Einflüsse wie Luftverschmutzung, überhöhte Wildbestände, Beunruhigung des Wildes und Waldweide führen regional zu Belastungen des Ökosystems, gefährden den Wald aber im Allgemeinen nicht existenziell.
Im Zuge des Österreichischen Walddialoges begründet, ist das Hauptziel der Waldstrategie 2020 die ausgewogene Sicherstellung und Optimierung der ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Dimensionen der nachhaltigen Waldbewirtschaftung.
Um die vielfältigen Interessen an der Nutzung des Waldes auch in Zukunft miteinander zu vereinbaren, sind alle hoheitlichen Einrichtungen, öffentliche und private Intereressensvertretungen sowie alle am Wald Interessierten aufgefordert, gemeinsam den sorgsamen Umgang mit dem Wald weiterzuentwickeln. 
Jeder einzelne Baum entzieht beim Wachstum CO2 aus der Atmosphäre und wandelt es mit Hilfe von Sonnenlicht und Wasser in kohlenstoffhältige Substanzen um. Der Kohlenstoff dient dem organischen Aufbau des Baumes und ist somit im Holz gespeichert. Die einzigen „Abfallprodukte“ bei der Produktion von Holz sind Sauerstoff und Wasserdampf, die wieder an die Umgebung abgegeben werden.
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Waldökosysteme zählen zu den artenreichsten Lebensräumen. In Österreich stellen Wälder die flächenmäßig bedeutendste Form der Landnutzung dar.
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Vom österreichischen Wald wird sehr viel erwartet. Er soll genügend Holz als nachwachsenden Rohstoff und Energieträger für expandierende Märkte liefern während er unsere Täler vor Lawinen, Steinschlag, Muren und anderen Naturgefahren schützen soll. Gleichzeitig ist er ein Hort biologischer Vielfalt, der möglichst ungestört bleiben soll und er soll zum Klimaschutz beitragen indem er große Mengen an Kohlenstoff speichert. Er ist beliebter Erholungsraum und Kernelement jener Landschaft, deren Schönheit alljährlich Millionen Touristen nach Österreich lockt.
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Alte, knorrige Gesellen und wichtige Begleiter der Menschen
Die FHP-Charta für Holzbau konnte von Mai 2015 bis Juli 2015 unterschrieben werden. Viele haben in diesem Zeitraum die FHP-Initiative unterstützt und so die Wichtigkeit von Holz im Wohnbau verdeutlicht.
Im Burgenland geht der Staatspreis an die Urbarialgemeinde (UG) Rohrbach bei Mattersburg.
In Salzburg konnte Rupert Röck aus Dorfgastein für den Staatspreis überzeugen. Zusammen mit seiner Frau Elisabeth und den beiden Kindern bewirtschaftet er das Amosergut.
Fritz Trippolt ist „urbaner" Waldbesitzer aus Bregenz, welcher entgegen der Mehrheit seine 7,2 ha Waldfläche am Pfänder in Vorarlberg aktiv waldbewirtschaftet. Da sein Hauptziel die natürliche Verjüngung der Bestände ist, legt Trippolt großen Wert auf eine naturnahe plenterartige Waldwirtschaft.
In der Sonderkategorie Kooperation konnte der Thalgauer Waldpflegeverein in Salzburg mit seinem Ziel der Fort- und Weiterbildung für den Staatspreis überzeugen. Dieser wurde 1999 von 22 Waldbesitzern gegründet und umfasst heute 148 Mitglieder mit einer Waldfläche von rund 1.500 ha.
Gemeinsam mit Wilhelm Stölb, dem Autor des Standardwerkes ”Waldästhetik” und dem Team Cervinka wird das Seminar abgehalten. Das Team Cervinka hat die Literaturstudie „Zur Gesundheitswirkung von Waldlandschaften“ geschrieben.
Der Klimawandel sorgt in weiten Teilen Kärntens dafür, dass die Themen Baumartenwahl, Wertschöpfung mit Edellaubbaumarten sowie die prinzipielle strategische Ausrichtung des Waldbaues auf Laubwaldbewirtschaftung sehr aktuell sind.
Um Forstwirtschaft und Jagd als nachhaltig betriebene Einheit führen zu können, bedarf es eines objektiven Bewertungsystems, das die (Argumentations-)Grundlage für entsprechende Aktionen und Reaktionen seitens Waldbesitz und Jagd darstellt - zum Wohl von Wald und Wild. Im Seminar werden verschiedene Revierbewertungssysteme aus Österreich und dem Ausland vorgestellt und anhand eines praktischen Beispiels analysiert.
Forststraßen sind die Bewirtschaftungsgrundlage jedes Waldes. Ihr Bau und ihre Erhaltung brauchen fundiertes Fachwissen. Die rechtlichen und technischen Grundlagen sowie die Voraussetzungen für den Erhalt öffentlicher Gelder sind Inhalt dieses Seminars.
Mitmach-Aktion für Kinder mit Gewinnspiel
Wie man kreative Oster-Eier mit natürlichen Rohstoffen aus dem Wald färben kann, erfahren Sie hier.
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Papier bleibt das am meisten wiederverwertete Material in Europa, Österreich liegt mit allen Kennzahlen im Spitzenfeld. Die österreichische Papierindustrie setzt ca. 2,3 Millionen Tonnen Altpapier ein.
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Der Prozess der Ausbreitung und Einschleppung gebietsfremder Arten passiert sowohl bewusst und gewollt als auch unbewusst und unabsichtlich.
Wald ist in unserer Gesellschaft ein Landschaftselement, das stetig an Bedeutung gewinnt. Dies zeigt sich einerseits in der stetig zunehmenden Waldfläche in Österreich als auch im steigenden Stellenwert, den Wald in der Bevölkerung einnimmt. Auch die Tatsache, dass Wald und dessen nachhaltige Nutzung bei gleichzeitiger Erhaltung aller sozialen, ökonomischen und ökologischen Funktionen ein immer größer werdendes Thema in Österreich, in der EU und weltweit ist, demonstriert dessen Wichtigkeit.
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